Katharina Maria
1/5
Erfahrung mit Dr. Maria Scheller – WARNUNG!!! an andere Hundebesitzer/Tierbesitzer
Vorabinformation:
Am Montag hatte mein Hund Rückenschmerzen, weshalb wir noch am selben Tag zu unserem Tierarzt gegangen sind. Dort wurde die Diagnose "Diskospondylose" (Kreuzschmerzen) gestellt. Abgesehen davon war gesundheitlich alles in Ordnung: Organe, Gang und Verhalten waren unauffällig. Unser Tierarzt hat meinem Hund eine Spritze gegeben, und wir haben weitere Termine für die Woche vereinbart, um die richtige Medikation zu besprechen und einzuleiten.
Am Dienstag ging es meinem Hund tagsüber gut, aber abends hatte sie wieder Rückenschmerzen. Wichtig zu erwähnen: Mein Hund hat die ganze Zeit normal gefressen und getrunken. Da die Schmerzen zunahmen, suchten wir im Internet nach einem Notfall-Tierarzt und stießen auf Dr. Maria Scheller.
Wir riefen sie an, und etwa eine Stunde später kam sie zu uns nach Hause. Zu unserer Überraschung war Dr. Scheller sofort der Meinung, dass unser Hund eingeschläfert werden müsste. Dabei hatte unser Tierarzt am Tag zuvor ausdrücklich gesagt, dass unser Hund definitiv noch nicht so weit ist.
Das Einzige, was Frau Dr. Scheller getan hat, war, unseren Hund mit einer Vielzahl von Medikamenten vollzupumpen. Kurz nachdem Frau Dr. Scheller gegangen war – etwa 20 Minuten später – starb unser Hund an einer Überdosis. Wir waren total unter Schock.
Ich habe meiner Tierärztin daraufhin eine E-Mail geschickt, in der ich genau aufgelistet habe, welche Medikamente Frau Dr. Scheller meinem Hund verabreicht hat. Meine Tierärztin war schockiert, dass so etwas passieren konnte, vor allem, da sie meinen Hund einen Tag zuvor selbst untersucht hatte. Sie war der festen Überzeugung, dass es definitiv noch nicht an der Zeit war, unseren Hund einzuschläfern.
Außerdem erklärte sie mir, dass die Kombination der Medikamente ein großer Fehler war: Mein Hund hatte von Frau Dr. Scheller Loxicom (kein Kortison), zusätzlich ein Kortison-Mittel sowie Fentanyl, ein starkes Opioid, bekommen. Loxicom und Kortison dürfen nicht zusammen verabreicht werden. Dazu hat sie unserem Hund Narkose Mittel und noch zusätzlich ein Morphium Pflaster verabreicht. Zudem hätte man zuvor unbedingt die Nierenwerte überprüfen müssen. Meine Tierärztin betonte auch, dass es unverantwortlich war, vier starke Medikamente gleichzeitig zu geben.
Wir hatten Frau Dr. Scheller während ihres Besuchs ausdrücklich gesagt, dass wir nicht möchten, dass unser Hund eingeschläfert wird. Unser einziges Anliegen war, die Schmerzen zu lindern, bis wir am nächsten Tag wieder bei unserem regulären Tierarzt sein konnten. Dennoch hat sie meinem Hund alle Medikamente in kurzer Zeit verabreicht, ohne die Wirkung abzuwarten. Zudem hat Dr. Scheller fast 700€ dafür verlangt und eine Rechnung haben wir erst zwei Wochen später bekommen.
Als mein Hund wenige Stunden später bereits tot war, habe ich Frau Dr. Scheller angerufen, um sie zur Rede zu stellen. Ihre Reaktion war auffällig: Sie zeigte kaum bis gar keine Überraschung. Das ließ mich vermuten, dass sie mit diesem Ergebnis gerechnet hat. Die Frau Dr Scheller wusste genau, als sie von unserer Tür rausgeht, dass unser Hund sterben wird. ABSOLUT VERANTWORTUNGSLOS!!! Als Tierärztin müsste sie sich mit der richtigen Medikation auskennen!
Ich bin noch immer tief schockiert über das, was passiert ist, und möchte andere Hundebesitzer vor solchen Erfahrungen warnen!